Das schlichte 63-mm- (2,5")-Glyzerin-Manometer ist das Gerät der Wahl weltweit, wenn es darum geht, Hydraulikkreisläufe auf deren einwandfreie Funktion zu prüfen. Aber was wäre, wenn Sie sich auf die Anzeige nicht verlassen könnten?
Das mechanische Gerät wurde 1849 zur Messung von Dampfdruck entwickelt und dann in immer neuen Anwendungen eingeführt. Sobald also von einer Druckmessung die Rede war, dachte man sofort an ein Glyzerinmessgerät. Die Verwendung einer Flüssigkeit wie Glyzerin war als Ergänzung in einem Hydrauliksystem notwendig, da die Anzeige eines Trockenmessgeräts so stark schwankt, dass ein Ablesen praktisch unmöglich ist. Insofern stellte der Dämpfungseffekt des melasseartigen Glyzerins die perfekte Lösung dar, um sicherzustellen, dass die Nadel sich nicht schneller bewegt, als das Auge es wahrnehmen kann (d. h. mit einer Verzögerung von ca. 350 Millisekunden). Doch was wäre, wenn ein Hydraulikventil schon nach einigen Monaten (statt nach Jahren) verschleißt und das Glyzerin-Manometer nie mehr als 200 bar (3000 psi) anzeigt? Am Überdruck kann es wohl nicht liegen, oder?
Nun, in 350 ms kann eine Menge passieren, ohne dass man es bemerkt. Nur mit einem schnell reagierenden Druckaufnehmer können Sie etwaige Druckspitzen erkennen, die zum Defekt des Ventils beigetragen haben könnten. Wie bei jeder anderen Disziplin, so müssen Sie auch hier das richtige Werkzeug für die jeweilige Aufgabe wählen. Oder, wie mein alter Werkkundelehrer mich lehrte: „Man treibt eine Schraube nicht mit dem Hammer rein“.
Laden Sie sich noch heute diesen umfassenden Leitfaden herunter. Dort erfahren Sie alles Nötige, um sicherzustellen, dass Sie das richtige Druckmessgerät für Ihre Arbeit verwenden.
Klicken Sie hier, um den Leitfaden herunterzuladen.
Gepostet von
Webtec
Streams:
Firma