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Mittwoch 31 Januar 2018

Die Geister der Automatisierung – Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft

Ganz gleich, in welcher Branche Sie arbeiten: Der Fortschritt ist nicht aufzuhalten. Es ist noch gar nicht so lange her, dass wir in einer Welt ohne Mobiltelefon, E-Mail oder Internet arbeiteten – wie haben wir das bloß geschafft? Natürlich ging es, allerdings in einem langsameren, mehr manuell gesteuerten Tempo.

Die Automatisierung wird von vielen Ingenieuren als Kernelement der Modernisierung bewährter Fertigungsprozesse betrachtet, die größtenteils von Faktoren wie Kosten, Akzeptanz und Verfügbarkeit abhängen. Bei Webtec haben wir beispielsweise im Laufe der vergangenen 20 Jahre vier Mal in die Automatisierung von Maschinenwerkzeugen und die Palettenverladung durch Roboter investiert. Mit jedem dieser Schritte wurde unsere Technik besser, schneller und flexibler. Für die Zukunft planen wir eine stärkere Automatisierung in Bereichen wie Montage, maschinelle Bearbeitung und Verwaltung. Die meisten Leute denken bei dem Begriff der Automatisierung an Roboter; aber eine intelligente Software kann die Produktivität der Administration bei Fertigungsprozessen erheblich verbessern. Die Branche wird sich wahrscheinlich zunehmend auf Software stützen, mit deren Hilfe Muster in großen Datensätzen erkannt und Benutzer zu bestimmten Aktionen aufgefordert werden können.

Aus der Sicht eines Kunden spielt die Automatisierung eine wichtige Rolle beim Ausgleich von Qualifikationsdefiziten. Beispielsweise könnten Hydraulikprodukte Empfehlungen für den Benutzer zur optimalen Systemkonfiguration enthalten, statt einen Hydraulikingenieur mit 30 Jahren Erfahrung zu Rate zu ziehen. Dieses Verhalten beobachten wir bereits z. B. bei Navigationssystemen und Online-Shoppingportalen, und es ist nur noch eine Frage der Zeit, wann es in der Industrie gang und gäbe ist.

Ein weiteres heißes Thema in Bezug auf die Automatisierung ist im Moment AI (künstliche Intelligenz) oder ML (maschinelles Lernen). Die mit der IoT (Industry of Things) verbundene Welt macht es einfacher und billiger, mehr Daten aufzuzeichnen. Maschinen sind in zunehmendem Maße fähig, diese Daten zu analysieren, auf Muster zu untersuchen und auf deren Grundlage Aktionen zu empfehlen oder durchzuführen. Derartige Fähigkeiten können enorme Gelegenheiten zur Verbesserung in Bezug auf Kundendienst, Qualität, Auslieferung und individuelle Anpassung bieten.

Damit sind wir natürlich weit vom Stand von vor 20 Jahren entfernt. Bei Webtec hatten wir gerade die ersten Mikroprozessoren auf eine Weise in unsere Durchflussmesser integriert, dass sie in härtesten Umgebungen funktionieren. Damit begann ein massiver Umbruch in der Miniaturisierung, der Vereinfachung und der innovativen Elektronik. Erst kürzlich haben wir unsere tragbaren Hydrauliktester per Bluetooth™ mit einem Smartphone vernetzt und damit die drahtlose Datenprotokollierung sowie papierlose Berichterstellung ermöglicht – ein spannender Schritt hin zu einer umfassenden IoT.

Damit kommen wir zum abschließenden Punkt: Die Kommunikationstechnik hat durch Mobiltelefone, integrierte Videokameras, erhöhte Bandbreite und Videokonferenzen gewaltige Veränderungen erfahren, die allesamt eine kollaborativere Innovation ermöglicht haben. Für Webtec bedeutet dies ein routinierteres, kundenspezifisches Produktdesign, was heutzutage ein viel schnellerer, einfacherer, alltäglicher Vorgang ist – zum Vorteil unserer Kunden.

 

Gepostet von Webtec

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