Der neue tragbare Hydraulik-Datenlogger HPM7000 von Webtec erfüllt die Anforderungen eines breiten Anwenderprofils, u.a. in den Bereichen hydraulische Systemdiagnose, Prüfstände, Vorversandkontrolle oder Forschung und Entwicklung. Mit dem äußerst vielseitigen tragbaren Hydraulik-Datenlogger HPM7000, dem Nachfolger des beliebten, langjährigen Modells HPM6000 von Webtec, erhalten Anwender schnelle Antworten auf ihre größten hydraulischen Herausforderungen. Mit dem HPM7000 können Reparatur-, Test-, Inspektions- und F&E-Profis bis zu 48 Sensoren anschließen und durch einfaches Hinzufügen oder Austauschen von Eingangsmodulen verschiedene Hardware-Konfigurationen erstellen.
Zu den Anwendern, die davon profitieren werden, gehören Prüfstandstechniker, die Variablen wie Durchfluss, Temperatur, Druck, Strom, Drehzahl und Verschmutzung überwachen und aufzeichnen wollen, etwa nach der Reparatur oder dem Umbau von Pumpen, Motoren, Kolben oder Ventilen. Durch den Einsatz des HPM7000 entfällt der komplexe und zeitaufwändige Prozess der Datenerfassung mit Stift und Papier sowie die manuelle Übertragung dieser Informationen auf einen PC und die Erstellung eines Zertifikats.
Das Gerät bringt auch Vorteile für F&E-Fachleute, die hydraulische Maschinen wie Traktoren, Bagger und Industriesysteme entwickeln/analysieren. Mit dem HPM7000 ist es einfach, traditionelle Durchfluss-, Temperatur- und Druckmesswerte zu erfassen und neue J1939- oder CANOpen-Sensoren unterschiedlichen Typs oder Herstellers nahtlos in ein einziges Datenerfassungsgerät zu integrieren.
Für Anwender der Pre-Dispatch-Inspektion (PDI) wird das HPM7000 dazu beitragen, die Kundenzufriedenheit zu verbessern und Garantieansprüche zu reduzieren. Mit dem Webtec-Gerät können PDI-Techniker einen weitaus umfangreicheren Datensatz zur Unterstützung der Maschinen-/Ausrüstungsleistung vor der Auslieferung bereitstellen und so die Wahrscheinlichkeit von Reklamationen durch den Endkunden verringern.
Das Basismodell HPM7000 bietet Plug-and-Play-Funktionalität und ermöglicht den gleichzeitigen Anschluss von bis zu 48 Webtec-CAN-Sensoren oder bis zu fünf externen CANopen-Sensoren von Drittanbietern. Auch zwei Frequenzeingänge oder digitale E/A sind dank eines Doppelfunktionssteckers möglich und ermöglichen so die einfache Integration von z.B. Zahnrad-Durchflussmessern oder Drehzahlsensoren.
Das Basismodell verfügt über zwei Modulsteckplätze, die das CAN-Eingangsmodul und/oder das analoge Eingangsmodul aufnehmen. Mit ersterem kann der Anwender CAN, CANopen, J1939 oder eine beliebige Mischung von CAN-Protokollen passiv anschließen (dieses Modul versorgt die Sensoren nicht mit Strom), während das analoge Eingangsmodul die Rückwärtskompatibilität mit Sensoren mit SR (Sensorerkennung) ermöglicht. Das Analogmodul ermöglicht auch den Anschluss von Strom- (z.B. 0-20 mA oder 4-20 mA) und/oder Spannungssensoren (z.B. 0-5, 0-10 V).
Trotz seiner kompakten Größe verfügt das Webtec HPM7000 über ein 7-Zoll-Farb-Touchscreen-Display, das für die Bedienung mit Handschuhen geeignet ist, während zusätzliche große taktile Tasten rechts neben dem Bildschirm die Bedienung unter widrigen Bedingungen ermöglichen.
Der Benutzer kann den beleuchteten, blendfreien Bildschirm so konfigurieren, dass die Messwerte im numerischen, Bargraph-, Skalen- oder grafischen Anzeigemodus dargestellt werden. Es stehen verschiedene Datenaufzeichnungsmodi zur Verfügung, mit der Möglichkeit, bis zu 16 Millionen Messwerte pro Test in variablen Intervallen von 1 ms aufzuzeichnen, mit einer möglichen Gesamtspeichergröße von 12 GB (ca. 250 Messungen).
Es ist möglich, alle Daten auf einen PC zu exportieren, auf dem die Software HPMComm 7.5 (im Lieferumfang enthalten) zur weiteren Analyse oder Speicherung läuft. HPMComm7.5 ist vollständig kompatibel mit Windows 10 für eine einfache Bedienung und genaue hydraulische Analyse. Durch die Dokumentation von Datum, Uhrzeit und eventuellen Notizen zu jeder Messung können Anwender schnell und kostengünstig Zertifikate erstellen.
Die Stromversorgung erfolgt über eine Batterie oder ein externes Netzteil. Techniker können einen Tragegurt, einen klappbaren Ständer oder Wandbefestigungspunkte auf der Rückseite (für feste Installationen wie Prüfstände) nutzen. Das IP65-zertifizierte Gerät verfügt über ein gummiertes Gehäuse zum Schutz in anspruchsvollen Betriebsumgebungen.
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